Ich bin dann mal weg ...

Kosten

Da der Urlaub bald zu Ende geht, stellt sich natürlich die Frage nach den Kosten. Ich habe mal ganz grob überschlagen und eine Zahl im Kopf. Was glaubt ihr, was dieser 6 wöchige Urlaub gekostet hat, mit allen drum und dran. Auflösung gibt es dann, wenn ich wieder zuhause bin und die Zahlen aufaddiert habe. Also, haut rein - abstimmen kostet nichts :-)

Kosten

Sonntag, 5. September 2010

Flug nach Seoul mit Korean Airlines

Vor dem Boarding in Frankfurt beim Schreiben des letzten Eintrags ist es recht stressig geworden. Es ging echt Ruckzuck - obwohl um 19:30 erst das Boarding startete, ging der Flieger pünktlich um 19:45Uhr aufs Rollfeld. Vom Platzbedarf her hatte ich schon mal was Besseres gesehen - war ziemlich eng. Dummerweise hatte ich noch einen etwas stärkeren Mann neben mir, der die Armlehne die ganze Zeit für sich beansprucht hat :-( Jedenfalls war er sehr nett: Er besucht mit seiner koreanischen Frau Seoul einige Wochen und hat mir praktische Sightseeing-Tipps für Seoul gegeben.

Wenigstens war das Entertainment-Programm Top - so wie man es von Koreanern erwartet: technologisch fortschrittlich. Der LCD Bildschirm, der im Vordersitz eingelassen ist, war der Grösste, den ich bis jetzt in einem Flieger gesehen habe. Das Essen war nicht überragend, aber OK. Dummerweise bin ich, obwohl ich mich gleich an die Neuseeländische Zeit anpassen wollte, ein paar mal eingeschlafen. 

Der Flug selbst war absolut ruhig und es gab kaum Turbulenzen - die Landung super sanft. Steigt man in Seoul aus dem Flieger, so ist dort fast nichts los und wirkt alles irgendwie ziemlich klein und verlassen - hallo, hier waren mal olympische Spiele - dementsprechend groß hätte ich den Airport erwartet. Folgt man dem Schild Transit, so passiert man nochmal eine Gepäck-Kontrolle und kommt wieder zu (anderen) Gates und Shops. Erst hier tut sich die wahre Größe des Flughafens auf - er ist riesig.

Nachdem ich erst mal den Food Court aufgesucht habe (Wasser gibts hier umsonst aus dem Automaten - man kann in Alu-Bechern selbst einschenken - Wow), habe ich nach Internet-Terminals gesucht und an der Information gefragt: Ha, hier ist freies, kostenloses WLAN am kompletten Airport!!! Fraport, da müsst ihr euch eine Scheibe abschneiden. Ich habe einen bequemen Platz gefunden, wo ich auch noch zwei Steckdosen für mich habe und Laptop- und Handy-Batterien laden kann :-) Was will man mehr?

Da ich viel Zeit habe (3,5Stunden Aufenthalt), kann ich etwas länger schreiben und so ist es recht kurzweilig :-)
Im Flieger haben die Leute gekauft wie verrückt - da dachte ich, dass bestimmt technische Sachen recht billig sind hier in Korea. Doch weit gefehlt: Kostet bei uns eine 16GB Speicherkarte 22€, war sie hier um 54US$ zu haben.

Am Flughafen in Frankfurt habe ich noch eine Email an Apollo - dem Autovermieter - geschrieben, wie der Transport in Auckland vom Airport zum Auto-Vermieter zu regeln ist und ob die Vermieter-Station in Christchurch Einschränkungen hat. Soeben habe ich eine Antwort erhalten - good news: Keine Schäden durch das Beben:
"Our branch in Christchurch is operational and there was no damage to our depot."

Ebenso habe ich gerade auf der Seite nachgesehen, wo ich mich für Christchruch (fast am Ende der Reise) eingebucht habe, ob es Einschränkungen wegen des Bebens gibt. Sie schreiben dort auf der Seite, dass nur einige wenige Unterkünfte Probleme haben - die Meisten sind voll betriebsbereit - ebenso das Vagabond, wo ich mich eingebucht habe: click.

1 Kommentar:

  1. werner.dotterweich@gmail.com7. September 2010 um 08:44

    Schade daß das Telefonieren nicht geklappt hat. Wir haben dich teils etwas abgehakt verstanden, du uns leider fast nicht. Ich besorge mir heute einen Reisekatalog mit Neuseelandtouren, damit wir deine Reise nachverfolgen können und wir wissen wo du dich gerade bist. Viel Spass noch und melde dich demnächst mal!!

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