Ich bin dann mal weg ...

Kosten

Da der Urlaub bald zu Ende geht, stellt sich natürlich die Frage nach den Kosten. Ich habe mal ganz grob überschlagen und eine Zahl im Kopf. Was glaubt ihr, was dieser 6 wöchige Urlaub gekostet hat, mit allen drum und dran. Auflösung gibt es dann, wenn ich wieder zuhause bin und die Zahlen aufaddiert habe. Also, haut rein - abstimmen kostet nichts :-)

Kosten

Dienstag, 7. September 2010

Tag 1 - Coromandel Town

Jetlag - die Nacht war ich 2 mal auf - jeweils 1-2 Stunden - um 20 und um 24 Uhr. Konnte aber dann bis 6Uhr schlafen.

Es hat gekübelt wie aus Eimern. Wenn ich in die Hügel reingeschaut habe, wo ich wandern wollte, war alles total zugezogen. Also erstmal frühstücken: Instant-Kaffee, Kekse und Müsli - Standard halt. Ich habe nach Rücksprache mit Einheimischen, die schon länger hier am Campground waren, auf das Wandern im Busch verzichtet - es sollen sich auch schonmal bei solch einem Wetter Leute verlaufen haben (wegen schlechter Sicht).... Also auf nach Coromandel Town. Bis dorthin war der Weg das Ziel: Solange man nicht aus dem Auto gestiegen ist oder das Fenster geöffnet hat (egal welches, es hat überall reingeregnet), hat man eine super Küstenlandschaft entdecken können. In Coromandel Town wollte ich die Driving Creek Railway nehmen, doch leider hatte ich die erste Tour um 10:00 verpasst um 15Minuten. Eine zweite startete um 14:00 Uhr.

Die Zeit habe ich mir auf der Road 309 vertrieben, die hier zu sehen ist: click. Dort habe ich mir die Waiua Falls und The Kauri Grove angesehen (der Kauri Baum wird mir noch öfters begegnen) - alles ganz gut im etwas nachlassenden Regen machbar.

Dann zurück nach Coromandel Town um zu Mittag zu essen - Seefrüchte-Suppe - sehr lecker. Bei der kleinen Bahn habe ich dann eine junge deutsche frischgebackene Uniabgängirin aus Sachsen getroffen, die auch alleine reist. Respekt, Mädel. Sie setzt mir ihrem Auto über auf die andere Insel und man hat ihr bereits in Auckland gezeigt, wie man Schneeketten aufsetzt. Uuups. Da muss ich nochmal in meinen Koffer schauen, ob auch genügend dicke Kleidung drin ist. Ich glaub, ich muss noch shoppen gehen :-(

Die Zugfahrt hoch ins Gebirge war nett - auch die Aussicht war super, hätte man was gesehen. Peter - der Lockführer - meinte, es passiert 3mal im Jahr, dass es sich so zuzieht und man nicht mal den Berg nebenan sieht:-( Wenigstens sind wir nicht nass geworden in der Bahn.

Dann weiter nach Hahei und das Zelt aufschlagen direkt am Meer. Mittlerweile hat es auch das Regnen aufgehört :-) Von hier werde ich morgen u. a. den Hot Water Beach besichtigen. Gräbt man etwas im Sand, dann kann man einen Pool bauen mit richtig heissem Wasser - Vulkane gibts dort ja genug. Spaten kann man sich leihen. Man kommt dort nur hin, wenn Ebbe ist - morgen ist die zw. 10:30 und 14:30 Uhr. Nach den Sightseeings werde ich mir morgen überlegen, ob ich nicht nochmal nach Thames fahre, um die Wanderungen (bei hoffentlich besserem Wetter) nachzuholen.

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