Der erste Teil der Route - Grobplanung

Drei Sachen habe ich an dem ersten Teil der Neuseeland-Reise zu meinen ursprünglichen Gedanken geändert:

• Eigentlich dachte ich immer, ich setze mit der Fähre über auf die andere Insel. Doch auf der Südseite der Nordinsel soll nichts mehr Spannendes kommen.
• Die Ostseite der Insel ist recht zeitraubend, da man an der schlängeligen Küstenstraße kaum voran kommt. Deswegen werde ich die Ostseite für diese Tour weglassen.
• Das Nordland (nördlich von Auckland) soll einfach Klasse sein und ich habe es in die Tour eingebaut

Hier die Route im Überblick:

Nach Übernahme des Autos will ich es erstmal ruhig angehen lassen und an den schönen Stränden von Coromandel abhängen. Evt. werde ich dort einen Inselausflug nach White Island, der Vulkaninsel - machen. Dann gehts weiter nach Rotorua und Taupo, wo es Geysire, heisse Quellen und Schlammtöpfe zu sehen gibt. Da ist der dampfende Vulkan nicht weit - im Tongariro Nationalpark (Google Earth Link). Dann werde ich einen Schlenker zur Westküste machen, wo ich den Mt. Taranaki besuchen werde. Bei Waitomo geht es in Neuseelands Unterwelt, wo man auf unterirdischen Flüssen beim Blackwater-Rafting dahindriften kann. Zurück nach Auckland habe ich genügend Zeit zur Verfügung, das Northland zu entdecken und mir die Bay of Island im Osten und die Kauri Coast im Westen anzusehen bevor ich das Auto in Auckland zurückgebe und nach Christchurch fliege. Der Flug selbst ist nicht viel teurer als die Fähre. Die Planung ist ca. so, dass ich um den 23.9. herum die Insel gen Christchurch verlasse. Jetzt muss nur noch das Auto her....

Das Mietauo....

... ist leider noch nicht gebucht :-( Der Autovermieter Apollo bietet über Dertour ein bis zu 5 Jahre altes Auto an für knapp über 500€ für 38 Tage. Ein sehr guter Preis - leider ist die Autobestellung nur auf Anfrage beim Vermieter möglich ... und prompt natürlich nicht verfügbar.

Alternativen gibt es z.B. über Meiers Weltreisen, die allerdings ein bis zu 10Jahre altes Auto mit um die 200.000Km anbieten für 630€ und beim ADAC über Nationwide, wo man bei einem Kleinwagen auf 740€ kommt. Es gibt auch die Altenative, direkt in Neuseeland zu buchen ohne einen deutschen Reiseanbieter. Allerdings sind die Versicherungsbedingungen recht schwer zu durchschauen und eine Haftpflichtsumme, die über einen deutschen Reiseveranstalter bei 5Mio. Neuseeland-Dollar liegt, wird dort gar nicht genannt. Unter 500€ kommt man hier allerdings auch nicht weg.

Nationwide hätte auch noch den Vorteil, dass man das Auto beim Insel-Wechsel vor dem Übertritt abgeben kann und auf der anderen Seite ein Anderes aufnehmen kann. Dabei spart man sich 80€ für die Autofähre und kann den Mietpreis somit weiter drücken.

Ansonsten hat sich doch noch einiges getan:

• Die Bahnanfahrten zum und vom Flughafen sind gebucht
• Der Inlandsflug von Christchurch nach Auckland ist gebucht
• Das Hotel für den Transitaufenthalt in Seoul ist kostenfrei eingebucht - allerdings nicht von airline-direct.de, die sich gar nicht mehr gemeldet haben, sondern ich habe das direkt über die Airline abgewickelt.

Auch endlich angekommen ist mein neues Technik-Gadget für die Reise: Die TZ10 von Panasonic :-)

Reiseführer

Gestern ist mein Reiseführer endlich eingetroffen und es kann losgehen mit Routenplanung. Der Reiseführer ist zwar nicht schlecht aufgebaut und es stehen viele nützliche Tipps drin, aber in Sachen Unterkünfte hält er sich relativ kurz. Das ist kein Vergleich zum Lonely Planet, den ich vom Andi ausgeliehen habe. Deswegen habe ich kurzerhand auch noch einen gebrauchten Lonely Planet bei Amazon für 5€ inkl. Versand bestellt - zwar ein etwas älteres Semester, sollte aber seinen Zweck erfüllen.

Bei Ebay habe ich letztlich noch einen alten gebrauchten GEO Bildband von New Zealand für 2€ bestellt um mir etwas Appetit zu holen.

Gestern war ich auch noch im ADAC Reisebüro und habe mir ein Angebot von einem Mietfahrzeug machen lassen und dabei den DERTOUR Reisekatalog mitgenommen, um auch diese Routenvorschläge zu studieren.

Jetzt habe ich soviel Material gesammelt, dass es nun losgehen kann zur groben Routenplanung.