Ich bin dann mal weg ...

Kosten

Da der Urlaub bald zu Ende geht, stellt sich natürlich die Frage nach den Kosten. Ich habe mal ganz grob überschlagen und eine Zahl im Kopf. Was glaubt ihr, was dieser 6 wöchige Urlaub gekostet hat, mit allen drum und dran. Auflösung gibt es dann, wenn ich wieder zuhause bin und die Zahlen aufaddiert habe. Also, haut rein - abstimmen kostet nichts :-)

Kosten

Sonntag, 26. September 2010

Autofahren in Neuseeland

Das Wichtigste: Es wird auf der linken Seite gefahren, wobei man sich eigentlich relativ schnell dran gewöhnt. Prinzipiell gilt hier auch rechts vor links. Auf eine komische Regel für Linksabbieger habe ich hier bereits aufmerksam gemacht. Die sonstigen Verkehrsregeln ähneln unseren. Die Verkehrszeichen kann man ganz gut interpretieren und sind den Unseren oft ähnlich.

Geschwindigkeitstechnisch ist hier 100km/h Maximal auf Autobahnen oder Landstrassen erlaubt, in Ortschaften 50. Es wird oft von der Polizei gestoppt und bereits geringe Überschreitungen sind hier sündhaft teuer.Promille-Grenze: 0,0!

Tanken ist hier noch relativ billig: Der Liter Normal-Benzin kostet zw. 1,72$ und 1,82$. Das Tanken funktioniert meist wie bei uns - nur manchmal in grösseren Städten ist die Zapfsäule zunächst gesperrt bis man dem Tankwart bescheid gibt.

Führerschein wird für uns Deutsche ein internationaler benötigt, den man soweit ich weiss nur mit einem EU-Führerschein bekommt.

Die Neuseeländer (wie auch die Australier) lieben Kreisverkehre. Man findet die überall. Oft sind sie sogar zweispurig. Die Kreisverkehre gehen natürlich linksrum.

Die Straßen sind größtenteils geteert. Einige wenige nur noch Schotter, der aber wesentlich besser zu fahren ist, als die Schotterstrassen in Australien. Oft kommt es bei Brücken vor, dass diese nur eine Spur haben und man muss sich bei der Überfahrt absprechen bzw. ein Schild zeigt an, wer Vorfahrt hat. Bauarbeiten an den Strassen sind hier an der Tagesordnung, da Strassen oft unterspült werden oder durch Steinschlag belagert werden. Es werden oft auch kurvenreiche Strecken entschärft und begradigt, was man z.B. am Navi merkt, wo die alte Strasse noch eingezeichnet ist.

Manchmal kommt es vor, dass ein heftiges Schlagloch in der Strasse ist und man ganz unvorbereitet dahinkommt. Man ist froh, wenn man es unbeschadet passieren kann.

Oft winden sich Strassen um irgendwelche Hügel - sie sind also oft kurvenreich und man kommt langsam vorran.

Versicherungstechnisch habe ich ja hier schon einiges geschrieben.

4 Kommentare:

  1. Mit dem Linksverkehr, oh meine Güte, das wäre glaube nichts für mich :( Als ich deinen Bericht schon von Auckland(Stadtverkehr) gelesen habe, hatte ich gedacht ich würde hier gar nichts checken !!!!!

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  2. Hehe, alles nicht so schwer. In der Stadt ist es sogar insofern einfach, dass du einfach das machst, was der Vordermann macht. Abschauen - wie in der Schule :-$

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  3. Was ja für mich gar nicht geht, das Lenkrad auf der Beifahrerseite, was haben die sich dabei gedacht das Ganze herumzudrehen??? Andere Länder, eben andere Sitten !!! Viel Spass dir dann noch :)

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  4. Bei so einer Reise würde ich dich als Guide mitnehmen !!! :)

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