Randbemerkung: Zu allem Übel ist auf dieser Tour auch noch mein kleiner Regenschirm kaputt gegangen. Ein Schirm ist insofern wichtig, als dass man bei Regen die Fotokamera etwas schützen kann und doch noch mal ein Bild schiessen kann.
Kosten
Da der Urlaub bald zu Ende geht, stellt sich natürlich die Frage nach den Kosten. Ich habe mal ganz grob überschlagen und eine Zahl im Kopf. Was glaubt ihr, was dieser 6 wöchige Urlaub gekostet hat, mit allen drum und dran. Auflösung gibt es dann, wenn ich wieder zuhause bin und die Zahlen aufaddiert habe. Also, haut rein - abstimmen kostet nichts :-)
Kosten
Dienstag, 14. September 2010
Tag 7 - Tongariro National Park
Für heute stand nochmal Tongariro National Park auf dem Programm, und zwar die Tama Lakes - eine 5Stunden Tour. Danach wollte ich direkt nach New Plymouth fahren - so der Plan (wenn man in Neuseeland überhaupt planen kann). Ich fahre also morgens in das Berg-Dorf mit dem lustigen Namen - Whakapapa (gesprochen: Faka-Papa :-) von dem aus die Wanderung zu machen ist. Je näher ich mich allerdings dem Berg nähere, desto zugezogener wird es und desto mehr regnet es. Im Visitor Center meinte die nette junge Lady, dass der erste Teil der Wanderung gut machbar ist (zu den Taranaki-Wasserfällen - breit ausgebauter Weg). Wenn ich dann die Leitpfosten, die den weiteren Weg markieren, aufgrund des Nebels nicht mehr erkennen kann, soll ich doch besser umdrehen. Ich stiefele also los - der Regen wird immer stärker. Die grösste Herausforderung des ersten Teils des Weges ist es, die teilweise mehrere Zentimeter tiefen Pfützen zu umgehen. Nach dem ersten Teil des Weges frage ich mich nun, ob ich weiterlaufen soll, wobei man die Lakes sicherlich nicht so sieht, wie bei schönem Wetter, sondern wahrscheinlich eher gar nicht. Trotzdem wollte ich mal in den Weg "reinschnuppern". Die erste Schwierigkeit nach 500m: Die Querung eines Flusses über herausragende Steine - der Fluss ist bestimmt 20cm tief. Ein Tritt neben einen Stein und ..... Ich habs geschafft, ohne nass zu werden - zumindest von unten, denn der Regen wurde (angepeitscht durch den immer stärker werdenden Wind) immer ungemütlicher. Ich entschliesse also, nicht weiterzugehen, da die Regenklammotten dem nicht gewachsen sind. Ich gehe also zurück und springe ohne Verluste wieder über den Fluss und komme zu den Taranaki Falls - einem Wasserfall, der 20m in die Tiefe stürzt. Der Wanderweg zurück ähnelt dem im Yosemite Park (Bridal Falls) und ist ganz nett. Zurück bin ich aber dermassen durchnässt, dass ich erstmal eine Suppe in einem Cafe gegessen habe, um mich wieder aufzuwärmen. Ich hätte noch einen weiteren Track gehen können, entschliesse aber, weiterzufahren, da es einfach keinen Spass macht, bei solch einem Wetter zu wandern. Ein echter Minustag.
Randbemerkung: Zu allem Übel ist auf dieser Tour auch noch mein kleiner Regenschirm kaputt gegangen. Ein Schirm ist insofern wichtig, als dass man bei Regen die Fotokamera etwas schützen kann und doch noch mal ein Bild schiessen kann.
Randbemerkung: Zu allem Übel ist auf dieser Tour auch noch mein kleiner Regenschirm kaputt gegangen. Ein Schirm ist insofern wichtig, als dass man bei Regen die Fotokamera etwas schützen kann und doch noch mal ein Bild schiessen kann.
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