Ich bin dann mal weg ...

Kosten

Da der Urlaub bald zu Ende geht, stellt sich natürlich die Frage nach den Kosten. Ich habe mal ganz grob überschlagen und eine Zahl im Kopf. Was glaubt ihr, was dieser 6 wöchige Urlaub gekostet hat, mit allen drum und dran. Auflösung gibt es dann, wenn ich wieder zuhause bin und die Zahlen aufaddiert habe. Also, haut rein - abstimmen kostet nichts :-)

Kosten

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Tag 30 - von Duniden nach Oamaru

Heute stand ein Road-Trip auf dem Programm, wo alles dabei war: Strand, Landschaft, Stadt, Tiere, Botanik, klasse Backpacker, etc.

Zunächst habe ich in Dunedin die Highlights angefahren, die ich gestern nicht zu Fuss erreicht habe. Z.B. das Universitätsgelände, das riesig ist. Irgendwo müssen die über 20.000 Studenten ja auch hin :-)

Im botanischen Garten habe ich mich nicht allzulange aufgehalten, da man solche bei uns auch besichtigen kann. Von einem Lookout-Point hatte ich diese herrliche Sicht über die Stadt Dunedins und über die Halbinsel.

Weiter gings zur steilsten Strasse der Welt, die es mit 38% Steigung ins Buch der Rekorde geschafft hat. Allgemein ist Dunedin auf vielen Hügeln gebaut und es sieht ein bisschen so aus wie in San Francisco.

Dann gings langsam weiter Richtung Oamaru. Auf einer Strasse um den Mount Cargill herum hat man immer wieder tolle Ausblicke auf die Halbinsel. Auf halbem Wege kommt man zu den Moeraki Boulder. Dies sind Steinbälle, die am/im Meer liegen. Keine Ahnung, wie die da hingekommen sind.

Es ging weiter nach Oamaru, und zwar zum Backpacker Old Bones. Dieser steht mit einem 96% Rating ganz oben auf der Liste aller Backpacker. Der Backpacker ist echt klasse - direkt am Meer gelegen. Ich lade morgen ein paar Bilder hoch. Das nenne ich mal Luxus. Es gibt zwar keine Mehr-Betten-Zimmer, wo man nur ein einzelnes Bett mieten kann, sondern nur Doppelzimmer, die entsprechend höher im Preis sind. Da (noch) kein Mensch da war und relativ wenig los ist zur Zeit, gibt sie mir das Zimmer für 35$. Man hat auch freies WLAN :-)

Ich ziehe weiter nach Oamaru. Ein klasse Städtchen, wie aus dem Bilderbuch - fast 13000 Einwohner. Das ist mein Favorit an Städten. Es gibt eine sehr nette Hauptstrasse. Wie ich gelesen habe, wird hier ein recht weicher und deswegen leicht zu bearbeitender weisser Stein abgebaut, der schnell austrocknet und richtig hart wird, aber edel weiß aussieht. Deswegen sind hier viele Gebäude mit Säulen verziert. Es gibt auch eine deutsche Bäckerei mit deutschem Brot. Leider schon geschlossen, sonst hätte ich mir einen Laib Schwarzbrot gekauft und eine Göttinger :-)

Auf gehts zu den Pinguinen. Hier in Oamaru gibt es zwei Sorten: Die Yellow Eyed Pinguine, die um 18 Uhr vom Meer kommen und ins Nest gehen und die Blue Pinguine oder auch Zwergpinguine genannt, die erst um 20 Uhr ins Bett gehen. Von den ersteren kann man fast gar nichts erkennen, da die Aussichtspunkte so weit weg sind, dass man nur schwarze Punkte erkennt. Da lohnt sich nicht mal das Bild hochladen.

Von Zweiteren durfte man gar nicht fotografieren. Es watscheln kleine winzige Pinguine vom Strand hoch in ihre Nester und stossen ab und zu komische Geräusche aus. Die Pinguine sind aber nicht nur in dem abgesperrten Spotting Bereich rumgewatschelt, sondern überall, wie ich beim Wegfahren gemerkt habe. Hier habe ich ein Video hochgeladen, das die Pinguine ganz gut zeigt. Das Video muss noch etwas zurechtgeschnitten werden, aber von hier aus sollte es genügen. Click.

Update zum Tongariro Crossing: Ich habe ein Video hochgeladen, das am Ende des Beitrags zu finden ist.

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